Terrassen gibt es heutzutage in vielen Formen und Variationen. Ob aus Holz, mit Glasdach, angebaut, freistehend oder Terrassendächer mit Solarzellen. Terrassen schützen vor Sonne und auch vor dem Regen. Sie sind dafür da, dass man einen ruhigen Abend im Freien verbringen kann, ohne auf gute Witterungsbedingungen hoffen zu müssen. In diesem Ratgeber wollen wir Ihnen zeigen welche Terrassendächer am besten zu Ihnen passen!

Terrassen aus Holz

Terrassenkonstruktionen aus Holz sind ein Klassiker und im Grunde macht man damit nichts verkehrt. Holz sorgt für eine hochwertige Optik und ist bekannt für seine starke Stabilität. Meistens sind die Terrassen aus Holz auch preiswerter als andere Materialien.

Dennoch muss einiges beachtet werden. Holz, vor allem Vollholz, hat ein hohes Eigengewicht und von daher muss der Boden viel Gewicht vertragen können.

Zudem nutzt sich Holz schneller ab als andere Materialien. Es wird nämlich mit der Zeit spröde und erhält Risse. Also muss man bedenken, diese Konstruktionen besonders gut zu pflegen. Auch passt der rustikale Look nicht zu jedem Haus.

Terrassen aus Aluminium

Eine weitere sehr bekannte Variante ist die Variante aus Aluminium. Aluminium hat viele Vorteile gegenüber der Holz-Variante.

Zum einen nutzt es sich nicht ab wie Holz und daher hat, man hier weniger Pflegeaufwand. Zudem hat Aluminium eine moderne Optik und sieht sehr hochwertig aus und passt gut zu modernen Häusern.

Das Material ist auch sehr leicht im Vergleich und eignet sich gut für den Einsatz im Garten und für weiche Böden. Das leichte Gewicht hat jedoch auch den Nachteil, dass es nicht so stabil ist wie Holz. Bei sehr starkem Wind und Sturm könnte die Konstruktion möglicherweise nicht standhalten, daher sind Stützpfosten Pflicht!

Der Preis ist zudem deutlich höher als bei Holzterrassen. Personen mit wenig Budget, sollten es sich daher gut überlegen.

Das Dach der Terrasse

Die Grundmaterialien wurden nun beschrieben. Was aber fast noch wichtiger ist ist die Planung des Dachs.

Polycarbonat

Polycarbonat wird oft eingesetzt. Es ist kein herkömmliches Glas, sondern ein Kunststoff, der als Glasalternative eingesetzt wird. Dieser Kunststoff hat einige Vorteile. Es hat nämlich eine hohe Transparenz, eine hohe Festigkeit und Steifigkeit und ebenso eine gute Wärmeformbeständigkeit. Polycarbonat kann also auch den schlimmsten Wetterumständen Stand halten. Hohe Temperaturen können dem Stoff nichts anhaben. Vor allem mit Aluminium harmoniert es gut, da beide relativ leicht sind.

Acrylglas

Acrylglas ist auch ein Material, welches auf dem Dach eingesetzt wird. Es ist jedoch nicht so bruchsicher wie Polycarbonat und zudem auch schwerer und empfindlicher für Kratzer. Das Material ist dennoch bei vielen Leuten beliebt, da die Durchsicht sehr gut ist und dies sorgt für ein natürliches, gutes Licht. Zudem ist es weniger pflegeintensiv wie Polycarbonat.

Die Solarterrasse

Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich Solarterrassendächer. Sie sind eine intelligente Alternative zu Glas, da sie nicht nur vor Witterungsbedingungen schützen, sondern auch kostenlosen und umweltfreundlichen Strom erzeugen.

Es finanziert sich quasi von selbst, wenn man es langfristig nutzt und macht den Besitzer unabhängiger von steigenden Strompreisen, so Robin Giller von der Firma SOLARVORDACH.DE. Das Terrassendach sollte jedoch nach Süden ausgerichtet sein, damit Sie möglichst viel Sonnenertrag erzielen können. Die Solarterrassendächer sind in der Regel teurer als herkömmliche Terrassenüberdachungen, jedoch amortisieren sich die Mehrkosten nach wenigen Jahren bereits selbst.

Fazit

Wir hoffen, dass Sie einen Überblick über die verschiedenen Varianten von Terrassen bekommen konnten. Jedes Material hat seine Vorteile und Nachteile. Für jeden Geschmack ist also etwas dabei!